Wir wurden zu einem Feuer in Rondeshagen alarmiert. Es brannte eingelagertes Brennholz sowie ein Anhänger und ein Unterstand.
Wir unterstützten die Feuerwehr Rondeshagen indem wir eine zweite Wasserversorgung zusammen mit der Feuerwehr Sierksrade im rückwärtigen Bereich sicherstellten. Außerdem begaben sich 2 Atemschutzgeräteträger zum Bereitstellungsraum. Da das Feuer schnell unter Kontrolle war, blieb es bei der Bereitstellung der erwähnten Mittel. Nach kurzer Zeit konnten wir wieder einrücken.
Wir wurden zu einem Notfall hinter verschlossener Tür alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr öffnete die betreffende Person selbstständig die Tür. Somit war kein Eingreifen der Rettungskräfte nötig.
Ein PKW ist aus Klempau kommend in Richtung Berkenthin von der Straße abgekommen und im Graben gelandet . Die Feuerwehr wurde durch den Rettungsdienst alarmiert, um das Fahrzeug zu sichern, da es sich in einer instabilen Lage befand. Eine Person befand sich zum Zeitpunkt des Unfalls im PKW und wurde glücklicherweise nicht eingeklemmt. Die Feuerwehr Berkenthin stützte das Fahrzeug ab und sicherte mittels Arbeitsplattfor den Zugang zur Fahrgastzelle.
Wir wurden zu einem Containerbrand am Alten- und Pflegeheim in der Meisterstraße in Berkenthin alarmiert. Beim Eintreffen war bereits eine Rauchsäule an einem freistehenden Grünschnittcontainer erkennbar. Nach kurzer Erkundung durch die Einsatzleitung wurde mittels Schnellangriff die Brandbekämpfung eingeleitet. Mit Dunghaken und Wärmebildkamera wurden letzte Glutnester ausfindig gemacht und abgelöscht. Nach einer abschließenden Nachkontrolle mit der Wärmebildkamera konnte der Einsatz beendet werden.
Ein PKW wurde auf der Seite liegend vorgefunden. Die Person konnte sich bereits selbst aus dem Fahrzeug befreien und wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes erstverssorgt. Die Einsatzstelle wurde ausgeleuchtet und auslaufende Betriebstoffe aufgenommen.
Wir wurden zur Unterstützung der Feuerwehr Rondeshagen gerufen. Ein Anrufer aus Kählstorf meldete am Ortseingang Rondeshagen eine leichte Rauchentwicklung. Das Auffinden der Einsatzstelle stellte sich als schwierig heraus, da zeitweise auch das Klärwerk Berkenthin als Einsatzort angegeben wurde. Letztendlich wurde der Einsatzort in einem Waldstück nahe dem Ringreiterweg in Rondeshagen gefunden. Beim Eintreffen konnte man einen brennenden PKW vorfinden, allerdings waren keine Personen vor Ort. Die Feuerwehr Rondeshagen übernahm die Brandbekämpfung am PKW, während die Berkenthiner Kameraden etwas Buschwerk mittels Kleinlöschgerät löschten. Außerdem wurde das LF 8/6 aus Rondeshagen mit 4000 Litern Löschwasser aus den Berkenthiner Löschfahrzeugen gespeist. Nach knapp 1,5 Stunden waren alle Löscharbeiten abgeschlossen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Ein Bewohner hatte versehentlich einen persönlichen Notrufknopf gedrückt, welcher die Rettungskette in Gang setzte. Er konnte die Tür demnach normal öffnen und bestätigen, dass kein Notfall vorlag. Die Einsatzkräfte konnten wieder einrücken.
Wir wurden zur Seniorenwohnanlage in Berkenthin nach Auslösung der BMA alarmiert. Vor Ort eingetroffen konnte bereits schnell durch das Pflegepersonal Entwarnung gegeben werden, da lediglich Toastreste in einem Toaster für die Rauchentwicklung sorgten. Die nachrückenden Kräfte konnten auf Anfahrt abbrechen. Nach kurzer Kontrolle der Lage durch den Einsatzleiter konnten dann auch die verbliebenen Einsatzkräfte einrücken.
Die Feuerwehr Berkenthin wurde zur Unterstützung bei einem vermeintlichen Großfeuer einer Lagerhalle zur Unterstützung alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Berkenthiner Kräfte stellte sich die Situation glücklicherweise deutlich kleiner als zunächst angenommen dar. Ein kleiner Teil der Fassade brannte, den die Feuerwehr Rondeshagen bereits von außen per Schnellangriff zu löschen begann. Nachdem man sich Zutritt zum Gebäude verschafft hatte, konnte schnell Entwarnung gegeben werden, da sich das Feuer noch nicht nach Innen vorgearbeitet hatte. Nach wenigen Minuten konnte somit „Feuer aus“ gemeldet und die überörtlichen Unterstützungskräfte aus dem Einsatz entlassen werden.
Die Feuerwehr wurde zunächst telefonisch zu einem unklaren Austritt von Wasser und/oder Öl alarmiert. Nach kurzer Erkundung durch einen Gruppenführer wurde festgestellt, dass in einem ehemaligen landwirtschaftlichen Gebäude ein Heizungsrohr undicht war und bereits ca. 8cm hoch Wasser in der Diele stand. Ein Austritt von Öl konnte nicht festgestellt werden. Daraufhin wurde durch die Leitstelle Teilalarm zur Beseitigung der Gefahr ausgelöst. Da der Feuerwehr kein ausreichender Zutritt zu den Hausanschlüssen gewährt wurde (Eigenschutz), wurde die Polizei zur Hilfe gerufen. Als Strom und Wasser abgestellt waren, konnte das ausgetretene Wasser abgepumpt werden. Ein von der Bewohnerin angeforderter Heizungsinstallateur setzte anschließend die defekte Leitung wieder instand.
Es wurde von einem besorgten Bürger ein piepender Rauchmelder in einem Einfamilienhaus gemeldet. Die Feuerwehr fuhr zunächst mit einem Löschfahrzeug zur Erkundung. Das HLF brachte wenig später den Türöffnungssatz, da noch nicht absehbar war, ob eine Türöffnung erforderlich ist. Da es keine Anzeichen für eine Rauchentwicklung gab, wurde der Einsatzort nach Absprache mit der Polizei wieder verlassen.
Die First Responder wurden nebst Rettungsdienst und Polizei zu einer Kopfplatzwunde nach einer körperlichen Auseinandersetzung alarmiert. Aufgrund des aggressiven Verhaltens des Patienten konnte keine Versorgung der Wunde vorgenommen werden. Da es sich um keine schwere Verletzung handelte, wurde für die First Responder kein Eingreifen notwendig und der Patient wurde der Polizei und dem Rettungsdienst übergeben.
Ein Teleskoplader war mit einem Baugerüst zusammengestoßen und hat sich in ca. 8m Höhe mit dem Gerüst verkeilt, da dieses zur Seite kippte. Glücklicherweise befanden sich keine Personen auf dem Gerüst zum Zeitpunkt des Zusammenstoßes. Die Feuerwehr Berkenthin sicherte zunächst die Umgebung und forderte das Teleskopmastfahrzeug (TMF) der Feuerwehr Ratzeburg an. Die Kräfte aus Klempau, Rondeshagen und Sierksrade konnten nach der ersten Lageerkundung den Einsatzort wieder verlassen.
Nach dem Eintreffen der Kameraden aus Ratzeburg konnte damit begonnen werden, das Gerüst von oben in ca. 12m Höhe nach unten zu zerlegen. Als die Gabel des Teleskopmastes freigelegt und das Fahrzeug zurück gesetzt wurde, konnte der Rest des Gerüstes vorsichtig zur Seite abgekippt werden. Glücklicherweise kam niemand zu Schaden, sodass der Einsatz nach knapp 3,5 Stunden beendet war.
Die Feuerwehren rund um Kählstorf wurden in der Nacht zum Sonntag erneut zu einem Großfeuer alarmiert. Auf Anfahrt konnte man bereits auf der Berkenthiner Kanalbrücke deutlch den Feuerschein erkennen. Dieser Eindruck bestätigte sich beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte. Eine mit Stroh und Düngemitteln gefüllte Halle samt eines Treckers brannte in voller Ausdehnung. Durch das schnelle Eingreifen der Kameraden konnte eine Ausbreitung des Feuers auf einen direkt angrenzenden Kälberstall verhindert werden. Ca. 70 Einsatzkräfte waren im Einsatz, ein Rettungswagen stand zur Eigensicherung der eingesetzten Atemschutzgeräteträger bereit und die Kriminalpolizei hat bereits in der Nacht die Ermittlungen aufgenommen. Es waren 6 C-Strahlrohre unter Atemschutz zur Brandbekämpfung eingesetzt. Um die Glutnester im Stroh abzulöschen, wurde das gesamte Strohlager auseinander gezogen, abgelöscht und auf entferntere Wiesen verteilt. Nachdem die Wasserversorgung aus 3 Hydranten sicher gestellt schien, brach das Hydrantennetz in Kählstorf überraschend zusammen, obwohl die Versorgungsleitung sehr großzügig dimensioniert ist. Nach Rücksprache mit dem Wasserbeschaffungsverband stellte sich heraus, dass es ein paar hundert Meter von der Einsatzstelle entfernt zu einem Wasserrohrbruch an einer größeren Leitung gekommen war. Nach kurzer Zeit konnten Fachkräfte des Wasserbeschaffungsverbandes diese Stelle isolieren, sodass der Druck an der Einsatzstelle nach einigen Minuten wieder vorhanden war.
Glücklicherweise kamen bei dem Feuer weder Mensch noch Tier zu Schaden, es blieb lediglich bei einem nicht unerheblichen Sachschaden.
Die Feuerwehr Berkenthin wurde zur Unterstützung der Feuerwehr Rondeshagen bei einem Feuer einer Garage/Scheune alarmiert. Beim Eintreffen der Wehren schlugen bereits meterhohe Flammen aus dem Dachstuhl des Gebäudes, die allerdings schnell unter Kontrolle gebracht werden konnten. Es wurden 3 C-Rohre unter Atemschutz eingesetzt. Nach gut einer Stunde konnte das meiste Material zurück gebaut werden, sodass man nach der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge gegen 5:30 Uhr wieder einrücken konnte.
Die Feuerwehr Berkenthin wurde zur Unterstützung der Feuerwehr Behlendorf bei einem PKW Brand alarmiert. Die Anfahrt gestaltete sich schwierig, da die Einsatzstelle etwas abgelegen war und von der Straße auf den ersten Blick nicht zu erkennen war. Ein älterer Geländewagen hatte im vorderen Bereich Feuer gefangen, war allerdings beim Eintreffen der Berkenthiner Feuerwehr bereits weitestgehend abgelöscht worden. Da aus dem Bereich des Armaturenbretts immer wieder Rauch aufstieg, wurde das Fahrzeug erneut von innen und außen heruntergekühlt. Schließlich konnte die Einsatzstelle gegen 0:30 Uhr verlassen werden. An dem Fahrzeug entstand vermutlich Totalschaden.
Die Feuerwehr Berkenthin wurde zu einem Einsatz nach Niendorf bei Berkenthin alarmiert. In einem Einfamilienhaus wurde Gasgeruch durch die Bewohner festgestellt. Am Einsatzort angekommen waren die Fenster bereits geöffnet und der Haupthahn Gas bereits abgestellt. Die Feuerwehr Rondeshagen konnte mit dem mitgeführten Gasmessgerät keine erhöhte Konzentration feststellen. Somit wurde der mitalarmierte Löschzug Gefahrgut abbestellt und die bereits eingetroffenen Kräfte aus dem Einsatz entlassen werden. Das Einsatzleitfahrzeug des Amtes sowie die Feuerwehr Niendorf blieben vor Ort, bis die Anlage durch einen Sachkundigen der Stadtwerke begutachtet wurde.
Mehrere Feuerwehren des Amtes Berkenthin wurden am späten Sonntagabend zu einem Feuer in Niendorf bei Berkenthin alarmiert. Schon auf der Anfahrt konnte man am Ortseingang Göldenitz bereit einen hellen Feuerschein, sowie eine große Rauchsäule erkennen. Das schnelle Eingreifen aller Einsatzkräfte konnte das Übergreifen des Feuers auf benachbarte Wohn- und Wirtschaftsgebäude verhindern.
Unsere EFA (EinsatzFührungAmt) wurde zur Unterstützung der Einsatzleitung bei einem Feuer in Kastorf alarmiert.
In einer Scheune war ein Feuer ausgebrochen. Zwei Wohnanhänger und zwei PKW wurden bei dem Feuer teils schwer in Mitleidenschaft gezogen. Das Dach der Scheune war bereits beim Eintreffen der Feuerwehren durchgebrannt und konnte nicht mehr gerettet werden. Das Feuer wurde mit zwei C-Rohren bekämpft und es konnt nach circa einer Stunde „Feuer aus“ gemeldet werden. Der entschadene Schaden beschränkte sich auf die dort gelagerten Güter.
Die Polizei hat die Feuerwehr angefordert um eine Ölspur im Bereich der B208 in Groß Berkenthin abzustreuen, um eine Gefahr für den Verkehr insbesondere in den 2 scharfen Kurven auszuschließen.
Am späten Samstagabend wurde zunächst das Einsatzleitfahrzeug des Amtes Berkenthin zu einem Feuer im Gewerbegebiet Kastorf alarmiert. Schnell stellte sich heraus, dass es sich bereits um ein größeres Feuer handelt, sodass auf FEU3 (Feuer mit Anforderung von 3 Löschzügen) erhöht wurde. Weiterhin wurden im Laufe des Einsatzes alle Atemschutzgeräteträger des Amtes Berkenthin alarmiert, sodass die Feuerwehr Berkenthin zeitweise mit 4 Fahrzeugen vor Ort war. Im weiteren Einsatzverlauf kamen 4 Atemschutzgeräteträger aus Berkenthin zum Einsatz, desweiteren wurde die EinsatzFührungAmt (ELW 1) durch Kameraden aus Berkenthin, sowie Wehrführer aus den Amtsgemeinden betrieben um die Einsatzleitung vor Ort zu entlasten.
Kurz vor 9 Uhr wurde die Feuerwehr Berkenthin neben vielen weiteren Rettungskräften in die Lübecker Straße alarmiert. Dort hatte ein landwirtschaftliches Fahrzeug nach einem Defekt ca. 2000 Liter der geladenen 4500 Liter Pflanzenschutzmittel verloren. Die leuchtend gelbe Flüssigkeit zog sich über ca. 500 m hin und drohte über die Oberflächenentwässerung in den Elbe-Lübeck-Kanal zu laufen. Daher haben die zuerst eingetroffenen Kräfte zunächst versucht zu verhindern, dass weitere Flüssigkeit in die Gullis ablaufen kann. Eine umfassende Erkundung ergab dann, dass bereits größere Mengen der Flüssigkeit über diverse Schächte in einen Graben geraten war, der im Elbe-Lübeck-Kanal endet. Durch schnelles Eingreifen der Kameraden und der Hilfe eines Landwirtes konnte verhindert werden, dass das Pflanzenschutzmittel in den Kanal ablaufen konnte. Im Laufe des weiteren Einsatzgeschehens wurde die Flüssigkeit unter Zuhilfenahme von Schutzanzügen abgepumpt. Parallel dazu wurde die Straße Richtung Klempau von einer Lübecker Spezialfima gereinigt. Bis zum Abschluss dieser Reinigung blieb die Straße voll gesperrt. Nachdem der Einsatz abgearbeitet war, mussten noch alle Fahrzeuge gereinigt werden, um die letzten Reste der Chemikalie zu entfernen.
Beim Eintreffen der Feuerwehr war die Polizei bereits vor Ort und bat um Amtshilfe. Die Kameraden haben die Dieselspur im Kurvenbereich mit 2 Sack Ölbindemittel abgestreut und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Die Feuerwehr Berkenthin wurde zur Unterstützung der Feuerwehr Behlendorf zu einem Flächenbrand alarmiert.
Als der Einsatzleiter aus Behlendorf vor Ort war, konnte er Entwarnung geben, da lediglich etwas Buschwerk verbrannt wurde und die recht schnell abgelöscht werden konnte. Somit konnten die Berkenthiner Einsatzkräfte noch während der Anfahrt abbrechen und wieder einrücken.
Ein 17 jähriger authistischer Jugendlicher hat am Dienstag Nachmittag sein Wohnheim verlassen und ist nicht wieder zurückgekehrt. Die Feuerwehr Berkenthin wurde neben weiteren Feuerwehren, der Polizei, der Bundespolizei und einer Rettungshundestaffel alarmiert, um den Jugendlichen schnellstmöglich zu finden, da die Temperaturen in der Nacht unter dem Gefrierpunkt lagen. Außerdem unterstützten ortskundige Jäger die Rettungskräfte. Kurz vor Mitternach konnte Entwarnung gegeben werden, da die Person wohlbehalten aufgefunden wurde. Nach einem Rücktransport zum Lagezentrum konnte er an den alarmierten Rettungsdienst übergeben werden.
Wir wurden zu einer Türöffnung gerufen. In einem Einfamilienhaus war eine ältere Frau gestürzt und hatte sich schwer verletzt. Daher war sie nicht in der Lage, die Tür aus eigener Kraft zu öffnen. Mit Hilfe speziellen Werkzeuges entfernten wir den Schließzylinder und schafften somit den Zugang für den Rettungsdienst.
Da es sich um eine Haustür neueren Baujahres handelte, war es nicht so leicht wie gewöhnlich und dauerte somit ein paar Minuten. Trotzdem konnten wir den Schaden an der Tür somit gering halten.
Die Feuerwehr wurde mit dem Einsatzstichwort „Baum auf Straße“ alarmiert, was bei nahezu Windstille sehr ungewöhnlich ist. Beim Eintreffen am Einsatzort stellte sich heraus, dass sich unter dem Geäst ein PKW befand. Der Fahrzeugführer hatte den PKW bereits aus eigener Kraft verlassen und auch ein Abschleppfahrzeug war bei Alarmierung bereits vor Ort. Augenscheinlich sah es so aus, dass ein Baum so stark beschädigt wurde, sodass ein Umstürzen bei der Bergung des Fahrzeugs drohte. Die Feuerwehr sicherte die Bundesstraße in beide Fahrtrichtungen ab und befreite das Fahrzeug vom Geäst, sodass das Abschleppunternehmen das Fahrzeug bergen konnte. Die Beschädigung des Baumes war so immens, dass dieser fachgerecht aufgesägt und somit entfernt wurde, um keine weitere Gefahr für Fußgänger oder anderen Verkehr darzustellen.
Die Feuerwehr wurde zu einem Wasserrohrbruch in der Lübecker Straße ortsauswärts alarmiert. Beim Eintreffen befand sich bereits der Wasserbeschaffungsverband Kastorf vor Ort und bemühte sich die Wasserleitung über einen Haupthahn abzustellen. Die Kameraden der Feuerwehr sicherten den Bereich der Lübecker Straße bzw. den Bereich des Lecks ab. Zusätzlich musste noch ein PKW (VW Golf) mittels Schaufeln aus dem Gefahrenbereich geholfen werden. Außerdem wurde die Straße von dem herausgespülten Sand gereinigt, sodass die Unfallgefahr beseitigt wurde. Nach Rücksprache mit der vor Ort befindlichen Polizei sowie dem Wasserbeschaffungsverband konnte die Feuerwehr gegen 23:55 Uhr von der Einsatzstelle wieder abrücken.
Die FF Berkenthin wurde zur Hilfeleistung nach einem Verkehrsunfall alarmiert. Laut Einsatzstichwort handelte es sich um 2-3 eingeklemmte Personen nach einem Verkehrsunfall.
Das HLF 20 traf als erstes Rettungsmittel kurz nach der Polizei ein. Nach kurzer Erkundung der Einsatzstelle durch den Gruppenführer
wurde mit der Betreuung der 2 im Fahrzeug befindlichen Personen begonnen. Es handelte sich ausschließlich um zwei am Unfall beteiligte Personen. Das Fahrzeug (VW Polo) lag im Straßengraben auf der Fahrerseite, leicht in Richtung Dach gekippt. Durch die umliegenden Bäume und Sträucher wurde das Fahrzeug zwar gehalten, jedoch der Zugang erschwert, sodass mittels Motorsäge ein Weg zum Fahrzeugdach freigeschnitten werden musste. Mittels Stabfast-System wurde das Fahrzeug zusätzlich gegen ein Abrutschen gesichert.
In Absprache mit dem zwischenzeitlich eingetroffenen Rettungsdienst wurde eine Rettungsöffnung im Bereich des Daches zwischen der B- und C-Säule mithilfe von hydraulischem Schneidgerät und Säbelsäge geschaffen, um die Patienten aus dem Fahrzeug zu befreien.
Die Feuerwehr Niendorf übernahm die Verkehrsabsicherung der Einsatzstelle. Einige Kameraden unterstützten den Rettungsdienst beim Transport von der abschüssig liegenden Unfallstelle zum Rettungswagen.
Für die Dauer der Rettung blieb die Straße zwischen Niendorf b. Berkenthin und Göldenitz für ca. eine Stunde voll gesperrt.
Die Feuerwehr wurde zu einem Verkehrsunfall auf der L221 in Richtung Klempau mit einer eingeklemmten Person alarmiert.
Beim Eintreffen der Feuerwehr konnte der einzige Insasse des PKW bereits außerhalb des verunfallten Fahrzeuges angetroffen werden. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab und betreute den Fahrer sowie einen Ersthelfer.
Kurze Zeit später trafen Rettungsdienst und Polizei ein, sodass Patient und Einsatzstelle übergeben werden konnten.
Durch die Leitstelle wurde ein Kleinfeuer im Betonwerk in der Oldesloer Straße gemeldet.
Nach Eintreffen der Einsatzkräfte erfolgte eine Rücksprache mit der Anwohnerin, die die Feuerwehr alarmierte. Diese sah mehrere Jugendliche vom hinteren Betriebsgebäude weglaufen und eine Rauch- bzw. Qualmwolke aus einer rückseitigen Tür.
Bei der Erkundung des Innenraums konnte festgestellt werden, dass lediglich ein darin befindlicher Feuerlöscher (Pulver) durch die Jugendlichen ausgelöst wurde und die Qualmwolke erzeugte.
Die Polizei wurde durch den Einsatzleiter entsprechend in Kenntnis gesetzt.
Eine Brandmeldeanlage im Altenheim löste durch Staubpartikel aus. Die Feuerwehr Berkenthin kontrollierte die Örtlichkeiten und setzte die Brandmeldeanlage zurück. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich, nachrückende Kräfte konnten die Anfahrt abbrechen.
Neben Polizei und Rettungsdienst wurden aufgrund der Tagesverfügbarkeit der Kameraden auch die Wehren aus Klempau, Rondeshagen und Sierksrade alarmiert.
Die FF Berkenthin wurde zur Unterstützung der FF Rondeshagen zur Sicherung einer Ölspur gerufen.
Die Ölspur zog sich durch den gesamten Krummesser Weg. Im Kreuzungsbereich Ringreiterweg/ Dorfstraße/ Krummesser Weg wurde mit dem Abstreuen der kontaminierten Fläche begonnen, bis durch den Einsatzleiter der FF Rondeshagen ein Stopp der Maßnahme angeordnet wurde, da die betroffenen Flächen von einer Fachfirma professionell gereinigt werden sollte.
Anschließende wurde die Gefahrenstelle abgseichert und der Polizei übergeben.
Ein Schornsteinbrand sorgte am frühen Abend für einen Vollalarm für die Feuerwehren Berkenthin, Bliestorf, Rondeshagen und Sierksrade. Beim Eintreffen der Wehren schlugen die Flammen bereits aus dem Schornstein. Mit der Wärmebildkamera der Feuerwehr Rondeshagen wurden die an den Schornstein angrenzenden Mauern und Verkleidungen kontrolliert. Die bereits erwärmte Dachhaut wurde dann mit Wasser vorsorglich gekühlt. Der alarmierte Schornsteinfeger wurde ebendfalls eingesetzt um die Lage zu entschärfen. Da sich die Rauchentwicklung auf die Dachhaut ausbreitete, wurde die Feuerwehr Ratzeburg mit dem Teleskopmastfahrzeug angefordert, um besser an den Brandort gelangen zu können. Unter Atemschutz wurde das Dach um den Schornstein herum abgedeckt um Glutnester in der Dämmung zu entdecken. Kurz nach 20 Uhr konnte ein Großteil der Einsatzkräfte abrücken, eine Brandwache blieb jedoch noch vor Ort. Diese beobachtete die noch heißen Wände und Decken um den Schornstein herum, um im Falle eines erneuten Temperaturanstieges schnell eingreifen zu können. Weiterlesen →
Die Feuerwehr Berkenthin wurde zur Unterstützung der Feuerwehr Kastorf und der
Feuerwehr Bliestorf beim Abstreuen einer Dieselspur alarmiert. Diese reichte vom
Einsatzbereich Krummesse entlang der L92, Kronsforder Hauptstraße – Lübecker Straße-
Kastorfer Straße – Hauptstraße Kastorf – B208 bis in den Einsatzbereich
Siebenbäumen. Nach Absprache zwischen Einsatzleiter und POL wurde auf ein
Abstreuen der Dieselspur verzichtet, da keine Gefährdung für den Straßenverkehr
oder die Umwelt zu erwarten ist. Somit wurde der Einsatz abgebrochen.
Info an die Kameraden: Es wurde die EFA Schleife ausgelöst. Das war beim Ausrücken nicht aufgefallen, daher Einsatzfahrt mit HLF. Ein Ausrücken mit der EFA wäre auch eher weniger sinnvoll gewesen.
Wir wurden zu einem PKW Brand mit Feuerschein alarmiert. Auf der Anfahrt stellte sich heraus, dass der Eigentümer das Feuer bereits selbst gelöscht hat. Zur Kontrolle wurde der Brandherd – die beheizten Düsen der Scheibenwaschanlage – begutachtet und diese von der Stromversorgung getrennt.
Ein weiterer Einsatz wurde nicht nötig, sodass wir die Einsatzstelle an die Polizei übergeben konnten.
Im Verlauf der L 221 zog sich eine Ölspur zwischen den Ortschaften Krummesse und
Berkenthin, Ortsteil Kählstorf hin. Auf Höhe des Hofes Wegner befand sich das
verursachende Fahrzeug. Die bereits mitalarmierte FF Klempau streute in Absprache
die Ölspur in Richtung Klempau ab.
Die FF Berkenthin streute den Krezungsbereich Kählstorf sowie den weiteren Verlauf
in Richtung Berkenthin entsprechend mit Ölbindemittel ab.
Durch die Polizei wurde mittlerweile eine Fachfirma aus Lübeck beauftragt die
Fahrbahn zu reinigen. Das weitere Abstreuen der Ölspur wurde daraufhin eingestellt.
Im Anschluss wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Ein PKW kam laut Aussage des Fahrers durch ein Ausweichmanöver rechts von der Fahrbahn ab. Der PKW befuhr den rechtsseitig erhöhten Grünstreifen und streifte einen Baum. Daraufhin wurde der PKW vermutlich nach links auf die Fahrbahn geschleudert und blieb auf der linken Fahrzeugseite liegen. Der PKW befuhr die Dörpstraat in Richtung Klinkrade.
Beide Insassen des PKW befanden sich beim Eintreffen der Feuerwehr bereits ausserhalb des Fahrzeuges. Der Fahrer war augenscheinlich unverletzt, der Beifahrer wurde mit diversen Verletzungen durch die Feuerwehr erstversorgt.
Die Feuerwehr Berkenthin wurde als Reserveeinheit zur technischen Rettung angefordert und brauchte nicht eingreifen.