Wir wurden zu einem GebĂ€udebrand in ein sozialtherapeutisches Wohnheim in Bliestorf alarmiert, wo eine Rauchentwicklung in der WaschkĂŒche gemeldet worden war. Kurz vor unserem Eintreffen am Einsatzort, war die Ersterkundung durch die Feuerwehr Bliestorf bereits abgeschlossen und es wurde festgestellt, dass keine weiteren KrĂ€fte benötigt werden. Unser LF 16 blieb auf Anfrage allerdings noch in Bereitstellung, wĂ€hrend die anderen Fahrzeuge wieder einrĂŒcken konnten.
Wir wurden zu einem Feuer in Rondeshagen alarmiert. Es brannte eingelagertes Brennholz sowie ein AnhÀnger und ein Unterstand.
Wir unterstĂŒtzten die Feuerwehr Rondeshagen indem wir eine zweite Wasserversorgung zusammen mit der Feuerwehr Sierksrade im rĂŒckwĂ€rtigen Bereich sicherstellten. AuĂerdem begaben sich 2 AtemschutzgerĂ€tetrĂ€ger zum Bereitstellungsraum. Da das Feuer schnell unter Kontrolle war, blieb es bei der Bereitstellung der erwĂ€hnten Mittel. Nach kurzer Zeit konnten wir wieder einrĂŒcken.
Wir wurden am Nachmittag zu einem potentiellen GroĂfeuer nach Kastorf alarmiert. Bereits auf Anfahrt konnten wir den Einsatz abbrechen, da der Landwirt das Feuer selbst gelöscht hat. Die Feuerwehr Kastorf ĂŒbernahm die Nachlöscharbeiten vor Ort.
Die FF Berkenthin wurde zum Einsatz nach Bliestorf aufgrund einer Stichworterhöhung mit wasserfĂŒhrenden Fahrzeugen nachalarmiert. Am Einsatzort angekommen war kein Eingreifen der Berkenthiner Kameraden mehr notwendig, da die Lage bereits unter Kontrolle war. Nach RĂŒcksprache mit dem Einsatzleiter konnten wir wieder einrĂŒcken.
Es wurde ein Zimmerbrand in einem alten Bauernhaus in Rondeshagen gemeldet. Es soll bereits dichter schwarzer Rauch aus dem GebĂ€ude gezogen sein. Beim Eintreffen der Feuerwehr Berkenthin wurde bereits gemeldet, dass das Feuer gelöscht war und es sich lediglich um einen Entstehungsbrand gehandelt. GlĂŒcklicherweise wurde dieser schnell erkannt und gemeldet, sodass die anrĂŒckenden Feuerwehren Schlimmeres verhindern konnten.
Am Freitagnachmittag wurden mehrere Feuerwehren des Amtes Berkenthin sowie die Feuerwehr Ratzeburg zu einem vermeintlichen Feuer auf einem landwirtschaftlichen Betrieb nahe der Kanalschleuse alarmiert.
Auf der Anfahrt stellte sich heraus, dass es sich lediglich um ein Feuer mit diversen Holzplatten und Paletten auf einem Hinterhof handelte. Ein GroĂteil der alarmierten KrĂ€fte konnte somit bereits auf der Anfahrt abbrechen.
Wir wurden zur Seniorenwohnanlage in Berkenthin nach Auslösung der BMA alarmiert. Vor Ort eingetroffen konnte bereits schnell durch das Pflegepersonal Entwarnung gegeben werden, da lediglich Toastreste in einem Toaster fĂŒr die Rauchentwicklung sorgten. Die nachrĂŒckenden KrĂ€fte konnten auf Anfahrt abbrechen. Nach kurzer Kontrolle der Lage durch den Einsatzleiter konnten dann auch die verbliebenen EinsatzkrĂ€fte einrĂŒcken.
Die Feuerwehr Berkenthin wurde zur UnterstĂŒtzung bei einem vermeintlichen GroĂfeuer einer Lagerhalle zur UnterstĂŒtzung alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Berkenthiner KrĂ€fte stellte sich die Situation glĂŒcklicherweise deutlich kleiner als zunĂ€chst angenommen dar. Ein kleiner Teil der Fassade brannte, den die Feuerwehr Rondeshagen bereits von auĂen per Schnellangriff zu löschen begann. Nachdem man sich Zutritt zum GebĂ€ude verschafft hatte, konnte schnell Entwarnung gegeben werden, da sich das Feuer noch nicht nach Innen vorgearbeitet hatte. Nach wenigen Minuten konnte somit „Feuer aus“ gemeldet und die ĂŒberörtlichen UnterstĂŒtzungskrĂ€fte aus dem Einsatz entlassen werden.
Es wurde eine EinsatzĂŒbung in Behlendorf durchgefĂŒhrt. Dabei wurde primĂ€r die BrandbekĂ€mpfung mit Menschenrettung simuliert, aber auch eine Lage mit einer technischen Rettung eingespielt. Problematisch gestaltete sich der Aufbau der Wasserversorgung bei dem abgelegenen landwirtschaftlichen Betrieb.
Ein Teleskoplader war mit einem BaugerĂŒst zusammengestoĂen und hat sich in ca. 8m Höhe mit dem GerĂŒst verkeilt, da dieses zur Seite kippte. GlĂŒcklicherweise befanden sich keine Personen auf dem GerĂŒst zum Zeitpunkt des ZusammenstoĂes. Die Feuerwehr Berkenthin sicherte zunĂ€chst die Umgebung und forderte das Teleskopmastfahrzeug (TMF) der Feuerwehr Ratzeburg an. Die KrĂ€fte aus Klempau, Rondeshagen und Sierksrade konnten nach der ersten Lageerkundung den Einsatzort wieder verlassen.
Nach dem Eintreffen der Kameraden aus Ratzeburg konnte damit begonnen werden, das GerĂŒst von oben in ca. 12m Höhe nach unten zu zerlegen. Als die Gabel des Teleskopmastes freigelegt und das Fahrzeug zurĂŒck gesetzt wurde, konnte der Rest des GerĂŒstes vorsichtig zur Seite abgekippt werden. GlĂŒcklicherweise kam niemand zu Schaden, sodass der Einsatz nach knapp 3,5 Stunden beendet war.
Mehrere Feuerwehren aus dem Amt Berkenthin, sowie die Feuerwehr Ratzeburg wurden am frĂŒhen Morgen zu einem Elektrobrand mit dem Alarmstichwort FEU G alarmiert. Das AusrĂŒcken wurde zunĂ€chst durch den Stromausfall behindert, da sowohl einige private Garagentore als auch die Tore der Feuerwache aufgrund des Stromausfalls manuell mittels Kettenantrieb geöffnet werden mussten. Am Einsatzort eingetroffen fiel zunĂ€chst auf, dass die Beleuchtung im Ort wieder vorhanden war und offensichtlich die Stromversorgung wieder hergestellt war. Aufgrund der hohen zu erwartenden Spannung an der Anlage konnte die Feuerwehr zunĂ€chst nur die Einsatzstelle absichern. Ein Mitarbeiter der Schleswig-Holstein Netz AG war zufĂ€llig auf dem Weg zur Arbeit an der Einsatzstelle vorbei gekommen und wurde zur UnterstĂŒtzung herangezogen. Da aufgrund der geringen Ausbreitung des Feuers von keiner gröĂeren Gefahr auszugehen war, konnte ein GroĂteil der bereits eingetroffenen EinsatzkrĂ€fte den Einsatzort nach kurzer Zeit wieder verlassen. Lediglich die Kameraden aus Berkenthin und die Polizei blieben vor Ort. Nachdem die betroffene Anlage spannungsfrei geschaltet worden war, konnten die Löscharbeiten mittels eines C- Rohres unter Atemschutz beginnen. Die Flammen an Teilen der Anlage und der darunter liegenden RasenflĂ€che waren innerhalb weniger Minuten gelöscht, sodass die Einsatzstelle wieder an den Betreiber ĂŒbergeben werden konnte.
Die Links zu den Presseartikeln werden ohne besondere Reihenfolge und Wertung eingefĂŒgt.
Unsere EFA (EinsatzFĂŒhrungAmt) wurde zur UnterstĂŒtzung der Einsatzleitung bei einem Feuer in Kastorf alarmiert.
In einer Scheune war ein Feuer ausgebrochen. Zwei WohnanhĂ€nger und zwei PKW wurden bei dem Feuer teils schwer in Mitleidenschaft gezogen. Das Dach der Scheune war bereits beim Eintreffen der Feuerwehren durchgebrannt und konnte nicht mehr gerettet werden. Das Feuer wurde mit zwei C-Rohren bekĂ€mpft und es konnt nach circa einer Stunde „Feuer aus“ gemeldet werden. Der entschadene Schaden beschrĂ€nkte sich auf die dort gelagerten GĂŒter.
Am spĂ€ten Samstag Abend wurde die Feuerwehr Berkenthin zur UnterstĂŒtzung der Feuerwehr Bliestorf bei einem GebĂ€udebrand eines landwirtschaftlichen Betriebes alarmiert. ZunĂ€chst wurde nur unsere EFA zur UnterstĂŒtzung des Einsatzleiters vor Ort alarmiert, nach wenigen Minuten wurde allerdings auf FEU3 (Feuer mit Anforderung von 3 LöschzĂŒgen) erhöht, sodass fĂŒr uns Vollalarm ausgelöst wurde.
Aufgrund der geringen Personalmenge wurde die EFA nicht mitgefĂŒhrt und nach RĂŒcksprache mit dem Einsatzleiter vor Ort auch nicht mehr benötigt.
Am spĂ€ten Samstagabend wurde zunĂ€chst das Einsatzleitfahrzeug des Amtes Berkenthin zu einem Feuer im Gewerbegebiet Kastorf alarmiert. Schnell stellte sich heraus, dass es sich bereits um ein gröĂeres Feuer handelt, sodass auf FEU3 (Feuer mit Anforderung von 3 LöschzĂŒgen) erhöht wurde. Weiterhin wurden im Laufe des Einsatzes alle AtemschutzgerĂ€tetrĂ€ger des Amtes Berkenthin alarmiert, sodass die Feuerwehr Berkenthin zeitweise mit 4 Fahrzeugen vor Ort war. Im weiteren Einsatzverlauf kamen 4 AtemschutzgerĂ€tetrĂ€ger aus Berkenthin zum Einsatz, desweiteren wurde die EinsatzFĂŒhrungAmt (ELW 1) durch Kameraden aus Berkenthin, sowie WehrfĂŒhrer aus den Amtsgemeinden betrieben um die Einsatzleitung vor Ort zu entlasten.
Kurz vor 9 Uhr wurde die Feuerwehr Berkenthin neben vielen weiteren RettungskrĂ€ften in die LĂŒbecker StraĂe alarmiert. Dort hatte ein landwirtschaftliches Fahrzeug nach einem Defekt ca. 2000 Liter der geladenen 4500 Liter Pflanzenschutzmittel verloren. Die leuchtend gelbe FlĂŒssigkeit zog sich ĂŒber ca. 500 m hin und drohte ĂŒber die OberflĂ€chenentwĂ€sserung in den Elbe-LĂŒbeck-Kanal zu laufen. Daher haben die zuerst eingetroffenen KrĂ€fte zunĂ€chst versucht zu verhindern, dass weitere FlĂŒssigkeit in die Gullis ablaufen kann. Eine umfassende Erkundung ergab dann, dass bereits gröĂere Mengen der FlĂŒssigkeit ĂŒber diverse SchĂ€chte in einen Graben geraten war, der im Elbe-LĂŒbeck-Kanal endet. Durch schnelles Eingreifen der Kameraden und der Hilfe eines Landwirtes konnte verhindert werden, dass das Pflanzenschutzmittel in den Kanal ablaufen konnte. Im Laufe des weiteren Einsatzgeschehens wurde die FlĂŒssigkeit unter Zuhilfenahme von SchutzanzĂŒgen abgepumpt. Parallel dazu wurde die StraĂe Richtung Klempau von einer LĂŒbecker Spezialfima gereinigt. Bis zum Abschluss dieser Reinigung blieb die StraĂe voll gesperrt. Nachdem der Einsatz abgearbeitet war, mussten noch alle Fahrzeuge gereinigt werden, um die letzten Reste der Chemikalie zu entfernen.
Ein entlaufener autistischer Jugendlicher hat in der Nacht zum Samstag mehrere EinsatzkrÀfte beschÀftigt. Der Jugendliche war seit ca. 21 Uhr vermisst worden, sodass nach einer kleineren Suche dann kurz nach 23 Uhr die Feuerwehr, die DLRG Rettungshundestaffel, 2 JÀger, ein RTW und ein Hubschrauber der Bundespolizei alarmiert wurden.
Gegen 02:30 Uhr konnte die gesuchte Person dann in einem WaldstĂŒck von der Polizei ausfindig gemacht werden. Nach einer kurzen Untersuchung durch den Rettungsdienst konnte der Jugendliche seinem Vater ĂŒbergeben werden. Gegen 3 Uhr konnten dann alle 81 RettungskrĂ€fte den Heimweg antreten.
Die Feuerwehr Berkenthin wurde gemÀà Alarm- und AusrĂŒckeordnung zur UnterstĂŒtzung der Feuerwehr Sierksrade alarmiert. Beim Eintreffen brannte ein Knick und ein StĂŒck des angrenzenden Feldes. WĂ€hrend die Feuerwehr Kastorf und die Feuerwehr Sierksrade von der Westseite löschten, bekĂ€mpfte die Feuerwehr Berkenthin das Feuer von der Ostseite. Aufgrund der Rauchentwicklung und des Windes war dies nur unter Atemschutz möglich.
Nach ca. 30 Minuten konnte Feuer aus gemeldet werden und alle KrĂ€fte konnten wieder einrĂŒcken.
Die Kameraden wurden heute Morgen zu einem KĂŒchenbrand nach Klempau in einem Mehrfamilienhaus alarmiert. Kernaufgabe war das Bereitstellen eines Atemschutztrupps. Nach kurzer Zeit konnte Feuer aus gemeldet werden. Eine Katze hat das Feuer leider nicht ĂŒberlebt, ansonsten blieb es bei SachschĂ€den.
Die Feuerwehr Sierksrade hatte die alljĂ€hrliche TeilamtsĂŒbung vorbereitet und alarmierte mehrere Wehren zu einem Mehrfamilienhaus, indem ein privater Rauchmelder Alarm geschlagen hatte. Die Feuerwehr Sierksrade rĂŒckte zunĂ€chst allein an und forderte weitere KrĂ€fte nach, nachdem die Rauchentwicklung visuell bestĂ€tigt war. Neben dem Einsatzleitwagen Amt Berkenthin (EFA) wurden auch die umliegenden Feuerwehren alarmiert, um die EinsatzĂŒbung abzuarbeiten. Nachdem alle Personen gerettet und das Feuer aus gemeldet wurde, ging es bei einem Teller Suppe dann zur Einsatznachbesprechung.