Update im Mai

In den letzten vier Wochen haben sich ein paar Dinge ereignet, die unseren Bau wieder weiter zurück werfen.

Wir haben im Gebäude aufsteigende Feuchtigkeit entdeckt. Diese wurde zunächst nach einem Regenfall durch aufsteigendes Wasser von Außen vermutet. Nachdem festgestellt wurde, dass auf der Wasseruhr ca. 80m³ Wasser zu viel angezeigt wurden, wurde man darauf aufmerksam, dass es sich doch um Trinkwasser handeln könnte. Nach mehreren Anläufen hat letztendlich eine Leckortungsfirma einen nicht verpressten Winkelfitting hinter dem Damen WC ausmachen können. Dieser Mangel fiel zunächst nicht auf, weil er anscheinend bei 5 Bar Leitungsdruck relativ dicht war.

Mittlerweile wurde das Problem behoben und eine Dichtigkeit der Wassereitung mittels Gutachter sichergestellt. Es wird nun eine Trocknungsfirma beauftragt, die Estrichdämmung und Wände wieder trocken zu legen. Wir gehen davon aus, dass dies bis ca. Ende Juli dauern könnte. Danach müssen teilweise neue Fliesen verlegt und Tapeten neu angebracht werden, da sich an einigen Stellen bereits Schimmel gebildet hat. Wir gehen mittlerweile nicht mehr von einem Einzug vor September aus. Das ist besonders schade, weil unser neuer Einsatzleitwagen im Juni ausgeliefert werden soll und nicht gleich in die neue Wache einziehen kann.

Ansonsten sind weiterhin ein paar Arbeiten im Hintergrund gelaufen. Die Dachabdichtungen, die mangelhaft ausgeführt waren, sind nun durch eine Fachfirma neu eingedichtet worden, die Dachrinne, die durch einen Sturm im Februar beschädigt wurde, ist ersetzt worden und das Gerüst vor der Fassade wurde zurückgebaut. Außerdem haben ein paar Arbeiten an Türen und Fenstern stattgefunden, sodass die Alarmanlage auch bald in Betrieb gehen kann. Ein Dachaufstieg wurde angebracht, sodass auch Wartungsarbeiten auf dem Dach stattfinden können. Wir sind mit der Lösung jedoch sehr unglücklich, da ein Dachaufstieg auch von Innen durch das Dach möglich gewesen wäre. Dieser wäre kostengünstiger und optisch neutral. Dies wusste allerdings der vorherige Architekt zu verhindern. Uns wurde mittlerweile auch Material angeliefert, um einen Zaun um unser Regenrückhaltebecken zu bauen. Dieser soll Kinder davon abhalten, in das Becken zu fallen. Ob ein Lattenzaun dafür geeignet ist, bezweifeln wir. Wir bitten also Eltern, stets auf ihre Kinder zu achten. Auch wenn es an dem Becken einen Notausstieg gibt, stellt die offene Wasserstelle eine nicht unerhebliche Gefahr für unsere kleinen Mitmenschen dar. Die Feuerwehr hätte einen Metallzaun befürwortet, der mindestens einen Meter hoch ist. Dies wurde leider abgelehnt.

Nachdem nun das Gerüst vor dem Gebäude abgebaut wurde, kann man an der Fassade unseren Atemschutzgeräteträger aus Edelstahl in vollem Glanz bei Tag und auch bei Nacht bewundern.

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